Ziele & Anliegen
Wie sehen junge
Menschen Europa?

1.

Was sind zentrale Forschungsfragen?

Wie sehen Jugendliche und junge Menschen in Deutschland Europa bzw. der Europäischen Union? Wie erleben sie den Zusammenhalt? Und inwieweit sehen sie sich selbst als Europäer:innen und EU-Bürger:innen? 
Neben Wissen, Identifikation und Überzeugungen mit Blick auf Europa und die EU geht es im Projekt JUROP auch darum, inwieweit europa- und EU-bezogene Sachverhalten im alltäglichen Leben (z.B. Reisen, grenzüberschreitende Freundschaften, politisches Engagement) und für das (politische) Engagement junger Menschen eine Rolle spielen. 

Wie sehen Jugendliche und junge Menschen in Deutschland Europa bzw. die Europäischen Union? Wie erleben sie den Zusammenhalt? Und inwieweit sehen sie sich selbst als Europäer:innen und EU-Bürger:innen? 
Neben Wissen, Identifikation und Überzeugungen mit Blick auf Europa und die EU geht es im Projekt JUROP auch darum, inwieweit europa- und EU-bezogene Sachverhalten im alltäglichen Leben (z.B. Reisen, grenzüberschreitende Freundschaften) und für das (politische) Engagement junger Menschen eine Rolle spielen. 

2.

Welche Faktoren stehen im Mittelpunkt?

Im Zentrum stehen zudem Faktoren, die hierauf Einfluss nehmen. Beispielsweise werden auf Ebene der Jugendlichen allgemeine politische Einstellungen und Interessen als bedeutsame Einflussfaktoren auf europa- und EU-bezogene Einstellungen und Verhaltensweisen betrachtet. Auch populistische Haltungen Jugendlicher sind von Interesse.

Die Entwicklung der Jugendlichen und deren politischer Urteils- und Meinungsbildung erfolgt wiederum nicht losgelöst von ihrer Umgebung. Insbesondere die Schule stellt einen bedeutsamen Erfahrungs- und Lernort dar, an dem Jugendliche demokratische Umgangsweisen und Aushandlungsmuster erleben und erlernen. Daneben nehmen auch Familie und Freund:innen Einfluss auf die Ausbildung von Einstellungs- und Handlungsmustern ebenso wie Medien und deren täglicher Konsum.

Die Veränderungen von Orientierungen und Verhaltensweisen der Jugendlichen können dabei ganz unterschiedliche Dynamiken aufweisen. Während manche Veränderungen sich über einen längeren Zeitraum erstrecken, werden andere unter Umständen kurzfristigen Einflüssen und Schlüsselereignissen unterliegen. Dass spricht dafür, nicht nur langfristige Prozesse, sondern auch die täglichen Erfahrungen der Jugendlichen einzubeziehen. 

3.

Grundlagenforschung trifft auf Praxis

Die Ergebnisse der empirischen Arbeiten sollen Informationen für das wissenschaftliche Feld und hier diskutierte Fragestelllungen bereitstellen. Daneben sollen aber auch Ansatzpunkte für die Unterstützung und Förderung demokratiestärkender Einstellungen und Verhaltensweisen identifiziert werden. 

Bereits während der Projektlaufzeit sind unterschiedliche Veranstaltungen und Vermittlungsformate geplant, mit deren Hilfe die gewonnenen Erkenntnisse Eingang in die Praxis finden sollen. Hierbei entwickelte Konzepte und Materialien sollen auch in Zukunft in der schulischen und zivilgesellschaftlichen Sozialisation Anwendung finden können.

Die Ergebnisse der empirischen Arbeiten sollen Informationen für das wissenschaftliche Feld und hier diskutierte Fragestelllungen bereitstellen. Daneben sollen aber auch Ansatzpunkte für die Unterstützung und Förderung demokratiestärkender Einstellungen und Verhaltensweisen identifiziert werden. 

Bereits während der Projektlaufzeit sind unterschiedliche Veranstaltungen und Vermittlungsformate geplant, mit deren Hilfe die gewonnenen Erkenntnisse Eingang in die Praxis finden sollen. Hierbei entwickelte Konzepte und Materialien sollen auch in Zukunft in der schulischen und zivilgesellschaftlichen Sozialisation Anwendung finden können. Zum Abschluss des Projektes ist neben einem Fachtag auch die Veröffentlichung eines Handbuches für Multiplikator:innen (z.B. Lehrer:innen, Vertreter:innen in Jugendorganisationen) geplant, um die Projektergebnisse breit zu streuen und nutzbar zu machen. 

Was ist
JUROP?

Offener Dialog
meets Befragung

Ein Verbund,
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Ihr Kontakt zu uns

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Friedrich-Schiller-Universität Jena
Telefon: +49 (0) 3641-9 45246
E-Mail: jurop@uni-jena.de

Universität Duisburg-Essen
Telefon: +49 (0) 201-183 4347
E-Mail: jurop@uni-due.de

Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft
Mobil: +49 (0) 151-4201 5578
E-Mail: cornelius.helmert@idz-jena.de

 

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